Ehemalige Lokomotivfabrik Wiener Neustadt, um 1842

Eine der größten Lokomotivfabriken der Monarchie

Die Lokomotivfabrik von Wiener Neustadt geht auf eine Metallschleiferei zurück. 1861 übernahm der Wiener Fabrikant Georg Sigl die Fabrik und baute sie zur größten Maschinenfabrik der Monarchie aus.
Die Produktpalette beinhaltete neben Lokomotiven auch Kessel, Druckerpressen und andere Maschinen, die weltweit exportiert wurden.

1916 wurden die Gebäude von einer Windhose so stark zerstört, dass nur das monumentale Einfahrtstor erhalten blieb. Es steht heute unter Denkmalschutz und ist der Wiener Neustädter Arbeiterbewegung gewidmet, deren Gründung von Arbeitern der Lokomotivfabrik ausgegangen ist.