Stadtmuseum Bad Vöslau

Kurstadt & Arbeiterstadt

Das Stadtmuseum Bad Vöslau ist im 1852 errichteten ersten Schulgebäude von Vöslau untergebracht. 1893, nachdem die neue Bürgerschule in der Raulestraße (der heutigen Sportmittelschule) eröffnet wurde, zog das Gemeindeamt Vöslau vom “Hotel Communal” in der Hochstrasse in das Gebäude um. 1971 übersiedelte das Stadtamt in das renovierte Schloss Vöslau, seit dieser Zeit befindet sich nun hier das Stadtmuseum.

Das Museum gibt den Besuchern einen Überblick über die Geschichte und Entwicklung der Stadt mit ihren Ortsteilen Bad Vöslau, Gainfarn und Großau. Mit Bildern, Fotos, Modellen, alten Dokumenten und Fundstücken werden lokalhistorische Gegebenheiten dargestellt. Das Schlosszimmer zeigt die Geschichte und Herrschaft des Schlosses Vöslau und porträtiert die Familie der Reichsgrafen Fries. Auch der alte Curort Vöslau und das 1822 gegründete Thermalbad sind dargestellt.

Im „LINDA“-Zimmer  wird das Skelett einer 15 Mio. Jahre alten Seekuh (Linda) präsentiert und soll Einblick in die Zeit geben, als Vöslau und Gainfarn vom Meer bedeckt waren. Zudem kann man in einer neu gestalteten Höhle die Reste eines Höhlenbären aus Merkenstein bestaunen.

Im Merkensteinzimmer selbst wird die Geschichte der Ruine und des Schlosses erzählt. Des weiteren erfährt man im Pecherzimmer etwas über diesen alten traditionellen Beruf

Das Kammgarnzimmer zeigt die Geschichte der 1833 gegründeten Fabrik. Im Hof kann man neben dem Weinmuseum auch eine originale Gainfarner Schulklasse aus dem 19. Jahrhundert sowie eine alte Wohn- und Waschküche besuchen.

Dr. Silke Ebster
Leiterin Stadtmuseum Bad Vöslau
Kirchenplatz 8
A –  2540 Bad Vöslau
+43 2252 76135
Mail
Homepage

Öffnungszeiten:

7. Mai bis 26. Oktober 2023

Erwachsene € 4,00
Kinder (ab 6 Jahren) € 2,50
SeniorInnen und Gruppen (ab 10 Pers.)  € 2,50
Führungen nach vorheriger telefonischer Anmeldung, ab 10 Personen € 1,50 pro Person

 

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Rundgang durch die Sonderausstellung “Einblicke in Vöslauer Villen”

Musik: Dag Reinbott ” A beautiful memory”